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Weltweit erkranken immer mehr Menschen an chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Aufgrund deren komplexer Natur und der zunehmenden Verbreitung stellen sie eine wachsende Herausforderung für Betroffene und das Gesundheitswesen dar. Für Sie als Nurse ist es von großer Bedeutung, ein einfühlsames Verständnis für diese Erkrankungen zu entwickeln, um den Patient*innen bestmöglich zur Seite zu stehen.
Chronisch-entzündliche Erkrankungen können sich auf die Gesundheit, die Lebensqualität und letztlich auch die Lebenserwartung der Betroffenen auswirken.1 Oft werden sie nicht nur körperlich, sondern auch psychisch vor große Herausforderungen gestellt.2 Um all das meistern und bewältigen zu können, kann es helfen, wenn Patient*innen gut organisiert sind und über ihre Erkrankung Bescheid wissen.2 Lernen Sie bekannte Mythen und Vorurteile rund um chronisch-entzündliche Erkrankungen kennen und unterstützen Sie mit diesem Wissen Ihre Patient*innen.
Eine häufige Herausforderung für CED-Patient*innen und ihre behandelnden Ärzt*innen ist die Ernährung im Alltag. Denn die Symptome einer CED, wie Durchfall und Bauschmerzen, führen oft zu Appetitlosigkeit und einer eingeschränkten Nahrungsaufnahme. Betroffene sind häufig verunsichert darüber, welche Lebensmittel sie vertragen und welche nicht.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) bezeichnen eine Gruppe von Krankheitsbildern, die zu chronischen Entzündungen im Verdauungstrakt führen. Die am häufigsten vorkommenden Formen dieser Erkrankungen sind Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, die sich teilweise in den Symptomen und dem Krankheitsverlauf ähneln. Betroffene leiden beispielsweise oft unter Bauchschmerzen und schubweise auftretenden Durchfällen. Warum Menschen an einer CED erkranken oder sich ein akuter Schub entwickelt, ist bisher noch unklar. Ob die Ernährung dabei eine Rolle spielt und als Risikofaktor zu betrachten ist, ist in Forschung und Praxis ein kontrovers diskutiertes Thema.
Bei Ihrer Arbeit mit Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen haben Sie sicherlich schon einmal gehört, wie die Ärztin oder der Arzt gesagt hat: „Der Patient befindet sich in Remission.“ Doch was bedeutet das eigentlich genau? Der Begriff Remission kommt aus dem Lateinischen und bedeutet zurücksenden oder zurückschicken.1 In der Medizin heißt das, die Symptome einer chronischen Erkrankung sind vorübergehend oder sogar dauerhaft abgeschwächt bzw. nicht mehr erkennbar.1 Nicht gemeint ist damit, dass die Erkrankung geheilt wurde.1
Treten immer wieder starke Verdauungsprobleme auf, kann es sich dabei um Symptome einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) handeln. Doch auch andere Erkrankungen können ähnliche Beschwerden auslösen, beispielsweise das Reizdarmsyndrom. Der Unterschied ist dabei nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass sich Betroffene frühzeitig ärztlich untersuchen lassen, um schnell mit einer geeigneten Therapie beginnen zu können. Zusätzlich können Patient*innen ihrem Darm selbst viel Gutes tun.
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist die Hauptursache für einen Visusverlust bei einer diabetischen Retinopathie (DR).1 Dabei kann ein Ödem im Bereich der Makula in jedem Stadium der DR auftreten und zu starken Sehbeeinträchtigungen bis hin zur Erblindung führen.1
Ursache für die DR und das daraus hervorgehende DMÖ ist die Grunderkrankung Diabetes mellitus, die makro- und mikroangiopathische Schäden verursacht. Diese Schäden können sich unter anderem an den Augen manifestieren und die Retina (Netzhaut) betreffen.1 Die DR ist dabei die häufigste mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes mellitus.1
Die altersabhängige Makuladegeneration (kurz AMD) ist eine degenerative, also eine abbauende Erkrankung der Makula lutea, dem sogenannten Gelben Fleck der Retina (Netzhaut).1 AMD zeichnet sich durch einen fortschreitenden Sehverlust aus, der meist beide Augen betrifft.2 Dabei bleibt das periphere Gesichtsfeld erhalten.1 Das bedeutet, dass das Sehen „aus dem Augenwinkel“ weiterhin möglich ist.
Dank des medizinischen Fortschritts können Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen ihr Leben heute möglichst beschwerdefrei und selbstständig gestalten. Von den Krankheitsbildern wird jedoch schon seit Jahrhunderten berichtet. Therapie und Diagnostik haben sich allerdings stark gewandelt.
Wenn prominente Persönlichkeiten über ihre Erkrankung sprechen, kann das einerseits Betroffenen helfen, aber auch allgemein über das Krankheitsbild informieren und dafür sensibilisieren. Die Therapie-Compliance kann davon profitieren, denn die Berichte zeigen, dass Träume gelebt werden können, selbst wenn eine Erkrankung den Alltag von Zeit zu Zeit herausfordert. Neben all den Vorteilen sollten die Berichte über und von Prominenten allerdings immer auch mit ein wenig Vorsicht genossen werden.
Neben der genetischen Veranlagung spielen auch bestimmte Faktoren eine Rolle, die eine Psoriasis auslösen oder neue Schübe begünstigen können. Diese sogenannten Trigger sind zwar individuell verschieden, bieten aber eine Möglichkeit, den Krankheitsverlauf selbst zu beeinflussen.
Krankheitsbilder wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), rheumatoide Arthritis, Spondylitis ankylosans, Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, juvenile idiopathische Arthritis sowie Uveitis zählen zu der Gruppe der immunvermittelten entzündlichen Erkrankungen (IMID).
Auf der Verpackung eines Medikaments finden sich zwei Namen: der Handelsname des Präparats und die Bezeichnung des Wirkstoffs, der darin enthalten ist.
Erfahren Sie, warum Mund- und Zahnfleischentzündungen bei Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, welchen Einfluss sie auf die Gesundheit haben und wie sich die eigene Mundhygiene verbessern lässt.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind Erkrankungen des Verdauungstraktes, die oft mit jahrelangen Bauchschmerzen und Durchfällen einhergehen.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, die schubförmig verlaufen.
Fasten hat eine jahrtausendalte Tradition. Für eine begrenzte Zeit verzichten Fastende auf Nahrung und Genussmittel. Das kann sich positiv auf den Stoffwechsel und auf die Psyche eines Menschen auswirken. Eine Fastenkur eignet sich vor allem für gesunde Menschen. Doch auch für Menschen mit bestimmten Erkrankungen kann der zeitweilige Verzicht auf Nahrung Vorteile mit sich bringen.1
Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Zwischen 2 und 4 % der Bevölkerung weltweit sind von der Erkrankung betroffen.
Sorgfältig durchgeführte klinische Studien sind notwendig, um zuverlässige Daten zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln zu gewinnen.
Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ist das Ziel der Therapie das Erreichen einer Remission und das Abheilen der Darmmukosa.
Patient*innen mit rheumatoider Arthritis leiden meist nicht nur unter schmerzenden, geschwollenen Gelenken, sondern auch unter den krankheitsbedingten, alltäglichen Einschränkungen in ihrem Leben. Das Ziel der Therapie ist deshalb, einen weitgehend entzündungsfreien Zustand, also eine Remission, herzustellen und damit die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern.
Leitlinien helfen bei der Unterstützung und Implementierung einer evidenzbasierten Medizin. Es sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärztinnen und Ärzte, um aus verschiedenen Therapieoptionen die passende Empfehlung für Patient*innen auszuwählen.
Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann. Eine gezielte Ernährung kann den Krankheitsverlauf jedoch positiv beeinflussen. Sie kann u. a. die Entzündungsprozesse hemmen, den Knochen- und Muskelaufbau fördern sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.1
Im Praxis-Alltag und im täglichen Umgang mit Patient*innen geht es häufig turbulent zu. Sie möchten ihnen sicher auch in stressigen Phasen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen ist bei Patient*innen mit CED recht häufig. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Eine genaue Befragung nach dem Krankheitsverlauf ist Voraussetzung, um einen Nährstoffmangel bestimmen zu können.
Betroffene mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen werden häufig von ständiger Müdigkeit beeinträchtigt. Die chronische Erschöpfung, auch Fatigue genannt, ist ein ernstzunehmendes Krankheitsbild.
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